BETREUTES WOHNEN FÜR MENSCHEN MIT PSYCHISCHEN ERKRANKUNGEN

In unserem Therapiezentrum in Tittmoning finden Menschen mit psychischen Erkrankungen, Suchterkrankungen und Doppeldiagnosen ein Zuhause.
Hier ist niemand allein, wir schaffen gemeinsam einen Raum für die Entwicklung von Stabilität, Perspektive und Gesundheit.

Tittmoninger

Therapiezentrum

Unser Therapiezentrum ist eine stationäre Einrichtung die sowohl über eine offene sowie beschützende Wohnform verfügt. Wir begleiten Menschen ab dem mittleren Lebensalter, die aufgrund ihrer psychischen Belastungssituation auf engmaschige, individuelle Begleitung angewiesen sind und denen eine selbstständige Lebensführung zumindest vorübergehend nicht möglich ist.

Ein multiprofessionelles Team steht unseren Bewohnern 24 Stunden am Tag zur Seite. Unter aktiver Beteiligung unserer Klienten wird eine Hilfeplanung erstellt, geleitet vom Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“.

Ziel ist die Wiedereingliederung in die Gesellschaft.

Unsere Philosophie

Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Klientinnen und Klienten mit ihren Wünschen, Bedürfnissen und individuellen Lebensgeschichten.

Wir gestalten gemeinsam einen Lebensraum, sowohl mit und für unsere Klienten als auch für uns als Mitarbeiter.

Auf der Basis einer vertrauensvollen Beziehung lernen wir
voneinander und miteinander.

Unsere Klientinnen und Klienten erhalten so viel Unterstützung wie nötig, um ihre Kompetenzen zu einer selbstständigen Lebensführung zu stärken.

Unser Konzept

Krankheitsbedingt schaden manche Menschen langfristig der eigenen Gesundheit in einem so erhöhten Ausmaß, dass eine beschützte Unterbringung notwendig werden kann. Wir versuchen den nötigen Schutz zu bieten, solange dieser gebraucht. Bewohner, die in den offenen Bereich zu uns kommen haben bereits ein gewisses Ausmaß an Stabilität erreicht und wünschen sich noch strukturierte Unterstützung auf dem Weg in mehr Selbstständigkeit.

Zusammen mit den Bewohnern wird ein individueller Therapieplan erstellt, mit dem Ziel sich gesündere Lebensweisen anzueignen. Hierzu kann es gehören, dass bspw. Strategien gefunden werden im Umgang mit Suchtdruck und psychischen Belastungssituationen. Aber auch die Aneignung lebenspraktischer Fertigkeiten ist wichtiger Bestandteil. So wird eine konstruktive Tagesstruktur aufgebaut. Dazu gehört gemeinsames Kochen, den Wohnbereich in Ordnung halten, lernen Wäsche zu waschen und, wenn ärztlich verordnet, die regelmäßige Medikamenteneinnahme zu erlernen.

Ideen und Anregungen der Bewohnerinnen und Bewohner sind sehr gerne gesehen und werden nach Möglichkeit in das Gesamtangebot mit aufgenommen. Wir beobachten, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner wieder selbstwirksam erleben und Lebensqualität zurückkehrt.

Im Anschluss an den beschützten Wohnbereich, kann nach Aufhebung der Unterbringung in den offenen Wohnbereich gewechselt werden. Allerdings beziehen auch viele neue Klienten direkt die offene Wohnform.

Damit kann es klappen:

neue Fertigkeiten erlernen und bereits Gekonntes weiter fördern

Schritt für Schritt in die Eigenverantwortung geführt werden

Freizeit gestalten, bei Aktivitäten teilnehmen

abstinent bleiben

Hilfe annehmen und einholen

Perspektiven entwickeln und Zukunft neu planen

den Tag planen und konstruktiv gestalten

auf Neues einlassen

Akzeptanz für die eigene Erkrankung

Hilfreichen Umgang mit der eigenen Erkrankung erlernen

Offener sozialtherapeutischer Wohnbereich

Die Angebote sind fester Bestandteil im Tagesablauf.
Die Pläne werden wöchentlich überarbeitet und variieren im jahreszeitlichen Verlauf und nach den Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner.
Hier eine Auswahl unserer Angebote:

· Morgengymnastik auf dem Wohnbereich

· Kraft- und Ausdauertraining mit Bällen und Thera-Bändern

· Außensportgruppe

· Spaziergänge in der Gruppe bzw. im Einzelsetting

· Schwimmgruppe

· Tischtennis

Es besteht die Möglichkeit niederschwellige, arbeitstherapeutische Tätigkeiten durchzuführen:

· Projektarbeiten im Blauen Haus (bsw. Renovierung von Möbeln oder externe Kundenaufträge)

· Pflege des Außengeländes (Aufräumen, Schneeräumen)

· Gartengestaltung

· Pflege der Pflanzen auf dem Wohnbereich

· Mitarbeit in der Küche

. Mitarbeit bei der Reinigung des Wohnbereiches

· Austeilen der Speisen auf dem Wohnbereich

· Abräumen und spülen des Geschirrs nach den Mahlzeiten sowie Reinigung der hauseigenen Küche

· Ergotherapeutische Projekte im Blauen Haus (Basteln, Malen, Werken mit Holz & Keramikarbeiten)

· Ergotherapeutische Projekte auf dem Wohnbereich (Spielegruppe, Basteln, Malen und Wohnraumdekoration).

Zu den tagesstrukturierenden, wiederkehrenden Aufgaben und Angeboten gehören:

· Teilnahme an den Koch- und Backgruppen

· gemeinschaftliches Lesen der Tageszeitung

· Einkaufstraining in der Gruppe und Einzeln

· Milieutherapie (Körperhygiene, Essensbegleitung)

. Wöchentliche Reinigung der eigenen Zimmer und Bäder durch die Bewohner

· Beziehen der Betten

· Verteilen der Wäsche, welche aus der Wäscherei kommt

· oder Waschen der Wäsche auf Station

· Kunsttherapie (Basteln, Malen, Wohnraumdekoration)

Beschützter sozialtherapeutischer Wohnbereich

Wir bieten beschützende Plätze für chronisch psychisch Kranke, chronisch Suchtmittelabhängige bzw. Klientinnen und Klienten mit Doppeldiagnosen, die aufgrund eines gerichtlichen Unterbringungsbeschlusses einer geschlossenen Unterbringung bedürfen. Der Bereich ist gegliedert in 2 Wohngruppen, die auf der Grundlage eines Bezugsbetreuungsmodells versorgt und betreut werden. Die Dauer des Aufenthaltes ist begrenzt durch den Unterbringungsbeschluss.

· Selbstfürsorge

· Körpersprache

· Soziales Kompetenztraining

· Verschiedene Musikgruppen

· Abstinenzgruppen (Nichtraucher, „abstinent Leben“/“Suchtgruppe)

· Psychoedukation

· Biographiearbeit

· Offene Gesprächsrunden zur Pflege der Erinnerungskultur

· Entspannungsgruppe

· Achtsamkeitstraining

· Start in den Tag

· Begleiteter Kleiderkauf

· Einzelgespräche

· Begleitung zu Behörden oder Ärzten

· Ausflüge im Einzelsetting bei speziellen Krankheitsbildern

· Ausflug nach München in den Zoo

· Wegetraining

· Sozialraumorientierung (Orientierung in der nahen Umgebung)

· Hören klassischer Musik

· Geburtstagsfeiern

· Die Feste im Jahreskreis werden gefeiert, der Wohnraum entsprechend zusammen mit den Klienten dekoriert.

· Zusammen mit dem Personal werden die Veranstaltungen in der Umgebung wahrgenommen (Weihnachtsmarkt, Herbstfest, Barbaramarkt, Burgtage, Konzertbesuche)

· Besuch der Kirche

Es besteht die Möglichkeit niederschwellige, arbeitstherapeutische Tätigkeiten durchzuführen:

· Projektarbeiten im Blauen Haus (bsw. Renovierung von Möbeln oder externe Kundenaufträge)

· Pflege des Außengeländes (Aufräumen, Schneeräumen)

· Gartengestaltung

· Pflege der Pflanzen auf dem Wohnbereich

. Mitarbeit bei der Reinigung des Wohnbereiches

· Morgengymnastik auf dem Wohnbereich

· Kraft- und Ausdauertraining mit Bällen und Thera-Bändern sowie Gerätetraining im Fitnessraum

· Außensportgruppe

· Eisbaden

· Spaziergänge in der Gruppe bzw. im Einzelsetting

· Schwimmgruppe

· Tischtennis

· Ergotherapeutische Projekte im Blauen Haus (Basteln, Malen, Werken mit Holz & Keramikarbeiten)

· Ergotherapeutische Projekte auf dem Wohnbereich (Spielegruppe, Basteln, Malen und Wohnraumdekoration).

Zu den tagesstrukturierenden, wiederkehrenden Aufgaben und Angeboten gehören:

· Teilnahme an den Koch- und Backgruppen

· gemeinschaftliches Lesen der Tageszeitung

· Einkaufstraining in der Gruppe und Einzeln

· Milieutherapie (Körperhygiene, Essensbegleitung)

. Wöchentliche Reinigung der eigenen Zimmer und Bäder durch die Bewohner

· Beziehen der Betten

· Verteilen der Wäsche, welche aus der Wäscherei kommt

· oder Waschen der Wäsche auf Station

· Kunsttherapie (Basteln, Malen, Wohnraumdekoration)

Tittmoninger Therapiezentrum Blaues Haus

Blaues Haus

Das ehemalige „Kurfürstliche Grenzhaus zu Bayern“ wird vom Tittmoninger Pflege- und Therapiezentrum zur Arbeitstherapie genutzt.

 

Ausstattung

Die Sozialtherapie mit Einzel- und Doppelzimmern, ausgestattet mit einer Grundmöbelierung. Auf Wunsch können gerne eigene Möbel mitgebracht werden.

Für unser Therapieangebot stehen uns ein Werkraum, ein Fitnessraum, ein Therapieraum sowie das Blaue Haus zur Verfügung.

Die Mahlzeiten werden in der hauseigenen Küche zubereitet.

Die Wäsche kann in die Wäscherei gegeben werden oder auf dem Wohnbereich in der dort vorhandenen Waschmaschine/Trockner von den Bewohnerinnen und Bewohnern selbst gewaschen/getrocknet werden.

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Mehr Informationen

Haben wir Ihr Interesse an einem Platz geweckt?

Wir sind für Sie und Ihre Angehörigen da!

Tittmoninger Pflege- und Therapiezentrum
Lindenweg 6 | 84529 Tittmoning | Deutschland
E-Mail: info.tit@domus-mea.de
Telefon: +49 8683 8975-0
Fax: +49 8683 8975-123

Das interdisziplinäre Team in unserem Pflege- und Therapiezentrum besteht aus unterschiedlichen Berufsgruppen im Sozial- und Gesundheitswesen. Gemeinsam schaffen unsere Mitarbeiter einen Ort der Begegnung, medizinischen Versorgung, Therapie, bedürfnisorientierte Betreuung. Wir sind für Sie da.

Einrichtungsleiterin Natalie Müller in Tittmoning

Natalie Müller

Einrichtungsleitung

Zu allen Fragen rund um unsere Therapieeinrichtung in Tittmoning stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Telefon: 08683 8975-150
E-Mail: Natalie.Mueller@domus-mea.de

Liane Neudert

Therapeutische Leitung

Telefon: 08683 8975-899
E-Mail: Liane.Neudert@domus-mea.de

Daniela Noroc

Psychologische Leitung

Telefon: 08683 8975-159
E-Mail: Daniela.Noroc@domus-mea.de

Landratsamt Traunstein, Heimaufsicht
Papst-Benedikt-XVI.-Platz 2 in 83278 Traunstein
Tel: +49 861 58-7971 • Fax +49 861 58-9584
E-Mail: poststelle@traunstein.bayern • Internet: www.traunstein.com

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